Nach mehr als 300 Jahren ohne katholische Gemeinde bildete sich diese im 19. Jahrhundert in Zörbig wieder und ließ im Jahr 1911 eine Kapelle am Nordrand der Stadt in der Nähe des Bahnhofs erbauen. Diese entwickelte sich zur katholischen Kirche. Der neugotische Bau wurde in den Jahren 1951 und 1952 erweitert. Ein Sanierung erfolgte laut der Informationstafel der Stadt in den Jahren von 2000 bis 2002. Der zur Straße gerichtete Westfassade weist einen rundbogigen Eingang und den Glockenträger auf. Sie kann am ehesten dem Heimatschutzstil zugeschrieben werden.